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Nepal ist die einzige Kultur der Welt, in der Schamanismus und tantrische Techniken bis heute lebendig geblieben sind. Als Ergebnis von 18 Jahren Feldforschung erschien die Erstauflage 2000 mit einem profunden Überblick über den Schamanismus in Nepal. Das Buch basiert auf Wissen, Erfahrungen und Aussagen diverser nepalesischer Volksgruppen mit Hinweisen auf tantrische Traditionen.
Die schamanischen Ursprünge und Hintergründe von Thankas holt die Kunsthistorikerin und Ethnologin Dr. Claudia Müller-Ebeling erstmals aus dem Dunkel der Geschichte, mitsamt bisher unbeachtet gebliebener ethnischer Stilmerkmale. Farbig reich illustriert, enthält das Buch Reproduktionen von fünfzig Thankas in hervorragender Qualität und unzählige, bisher unpublizierte Fotos von schamanischen Heilritualen, Ritualgeräten und kulturell bedeutsamen Pflanzen.
Der Altamerikanist und Ethnopharmakologe Dr. Christian Rätsch präsentiert eine Fülle von originalen Rezepturen, Räuchermischungen und Beschreibungen von mehr als zwanzig Pflanzen, deren psychoaktive Eigenschaften und Gebrauch durch Schamanen bisher noch nie erforscht oder dokumentiert worden ist.
Nicht nur ein Standardwerk für Fachleute, sondern - dank lebendiger Erfahrungsberichte - interessant auch für alle, die an den heute aktuellen Themen Schamanismus und Tantra interessiert und von der Thanka-Malerei fasziniert sind.
Ohne die jahrzehntelange Freundschaft mit Surendra B. Shahi, der beide Autoren in seine Newarifamilie adoptierte, und Mohan Rai, der als Sproß einer Schamanenfamilie der Kirati tiefe Einblicke gewähren konnte, hätte dieses Buch nicht entstehen können.
Unveränderte Neuauflage dieses Standardwerkes vom AT Verlag, Schweiz aus dem Jahr 2000
Blick ins Buch
Über die Autoren:
Dr. Claudia Müller-Ebeling
Geboren 1956, lebt als freischaffende Kunsthistorikerin, Ethnologin, Autorin und Referentin in Hamburg. Studium in Freiburg, Hamburg, Paris und Florenz. Kunsthistorische Dissertation mit interdisziplinärem Fokus auf ein visionäres Sujet des symbolistischen Malers Odilon Redon.
Anstellungen u. a. als Kunsthistorikerin im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und als Chefredakteurin eines Magazins für fernöstliche Lebenskünste. Seit 1985 ethnologische Feldforschungen zum Schamanismus in Nepal mit authentischen Parallelen in Südkorea und Südamerika.
Diverse Publikationen. z. B. mit Christian Rätsch: „Schamanismus und Tantra in Nepal“ (2000 im Schweizer AT-Verlag; in 3. Auflage in Österreich bei BACOPA). Thematische Schwerpunkte sind visionäre Themen und Malerei, außereuropäische Kunst, Schamanismus, veränderte Bewusstseinszustände.
Surenda Bahadur Shahi
Mohan Rai (1928-2016), Sohn des Hofschamanen des buthanesischen Königshauses, kam als junger Mann nach Nepal, wo er zum Pionier des Trekkingtourismus wurde. Sein Witz, Geschäftssinn und seine außerordentliche Sprachbegabung, wie auch sein profundes interethnisches Wissen als Gründer seines Schamanismus-Institutes machten ihn zu einer international vernetzten Schlüsselfigur.
Surendra Bahadur Shahi (1956-2017) gehört zur Ethnie der im Kathmandutal lebenden Newari. Schon als kleiner Junge wurde er in verschiedene Thankatraditionen eingeweiht und erlernte die Thankamalerei in verschiedenen Klöstern. Als kundiger Ideengeber, Produzent und Händler eroberte er sich mit weltweiter Kundschaft eine privilegierte Stellung.
Dr. phil. Christian Rätsch (20.04.1957-17.09.2022), promovierter Altamerikanist und Ethnopharmakologe. Zahlreiche Publikationen zeugen von seiner mehr als 40jährigen Forschungstätigkeit zum Schamanismus und zu psychoaktiven Pflanzen. Lebte als freischaffender Autor und aus Funk und Fernsehen bekannter Referent in seiner Heimatstadt Hamburg.
ISBN: 9783903071964
Nepal ist die einzige Kultur der Welt, in der Schamanismus und tantrische Techniken bis heute lebendig geblieben sind. Als Ergebnis von 18 Jahren Feldforschung erschien die Erstauflage 2000 mit einem profunden Überblick über den Schamanismus in Nepal. Das Buch basiert auf Wissen, Erfahrungen und Aussagen diverser nepalesischer Volksgruppen mit Hinweisen auf tantrische Traditionen.
Die schamanischen Ursprünge und Hintergründe von Thankas holt die Kunsthistorikerin und Ethnologin Dr. Claudia Müller-Ebeling erstmals aus dem Dunkel der Geschichte, mitsamt bisher unbeachtet gebliebener ethnischer Stilmerkmale. Farbig reich illustriert, enthält das Buch Reproduktionen von fünfzig Thankas in hervorragender Qualität und unzählige, bisher unpublizierte Fotos von schamanischen Heilritualen, Ritualgeräten und kulturell bedeutsamen Pflanzen.
Der Altamerikanist und Ethnopharmakologe Dr. Christian Rätsch präsentiert eine Fülle von originalen Rezepturen, Räuchermischungen und Beschreibungen von mehr als zwanzig Pflanzen, deren psychoaktive Eigenschaften und Gebrauch durch Schamanen bisher noch nie erforscht oder dokumentiert worden ist.
Nicht nur ein Standardwerk für Fachleute, sondern - dank lebendiger Erfahrungsberichte - interessant auch für alle, die an den heute aktuellen Themen Schamanismus und Tantra interessiert und von der Thanka-Malerei fasziniert sind.
Ohne die jahrzehntelange Freundschaft mit Surendra B. Shahi, der beide Autoren in seine Newarifamilie adoptierte, und Mohan Rai, der als Sproß einer Schamanenfamilie der Kirati tiefe Einblicke gewähren konnte, hätte dieses Buch nicht entstehen können.
Unveränderte Neuauflage dieses Standardwerkes vom AT Verlag, Schweiz aus dem Jahr 2000
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Über die Autoren:
Dr. Claudia Müller-Ebeling
Geboren 1956, lebt als freischaffende Kunsthistorikerin, Ethnologin, Autorin und Referentin in Hamburg. Studium in Freiburg, Hamburg, Paris und Florenz. Kunsthistorische Dissertation mit interdisziplinärem Fokus auf ein visionäres Sujet des symbolistischen Malers Odilon Redon.
Anstellungen u. a. als Kunsthistorikerin im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg und als Chefredakteurin eines Magazins für fernöstliche Lebenskünste. Seit 1985 ethnologische Feldforschungen zum Schamanismus in Nepal mit authentischen Parallelen in Südkorea und Südamerika.
Diverse Publikationen. z. B. mit Christian Rätsch: „Schamanismus und Tantra in Nepal“ (2000 im Schweizer AT-Verlag; in 3. Auflage in Österreich bei BACOPA). Thematische Schwerpunkte sind visionäre Themen und Malerei, außereuropäische Kunst, Schamanismus, veränderte Bewusstseinszustände.
Surenda Bahadur Shahi
Mohan Rai (1928-2016), Sohn des Hofschamanen des buthanesischen Königshauses, kam als junger Mann nach Nepal, wo er zum Pionier des Trekkingtourismus wurde. Sein Witz, Geschäftssinn und seine außerordentliche Sprachbegabung, wie auch sein profundes interethnisches Wissen als Gründer seines Schamanismus-Institutes machten ihn zu einer international vernetzten Schlüsselfigur.
Surendra Bahadur Shahi (1956-2017) gehört zur Ethnie der im Kathmandutal lebenden Newari. Schon als kleiner Junge wurde er in verschiedene Thankatraditionen eingeweiht und erlernte die Thankamalerei in verschiedenen Klöstern. Als kundiger Ideengeber, Produzent und Händler eroberte er sich mit weltweiter Kundschaft eine privilegierte Stellung.
Dr. phil. Christian Rätsch (20.04.1957-17.09.2022), promovierter Altamerikanist und Ethnopharmakologe. Zahlreiche Publikationen zeugen von seiner mehr als 40jährigen Forschungstätigkeit zum Schamanismus und zu psychoaktiven Pflanzen. Lebte als freischaffender Autor und aus Funk und Fernsehen bekannter Referent in seiner Heimatstadt Hamburg.
ISBN: 9783903071964