Vorwort und Einleitung von Jürgen Buchbinder
Bisher hat es über viele Jahrzehnte lang für die zahnärztliche Diagnostik außer der klinischen Untersuchung vor allem Laboruntersuchungen und Röntgenuntersuchungen gegeben. Diese haben auch viele wertvolle Dienste und meist gute Ergebnisse erbracht. Die Röntgendiagnostik hat aber auch ihre Grenzen. Seit einigen Jahren wurde die digitale Volumen-Tomographie (DVT) in die Zahnheilkunde eingeführt. Diese DVT ist mit ihrer dreidimensionalen Darstellung von Oberkiefer, Unterkiefer, Zähnen, Kiefergelenken und Nasennebenhöhlen der zweidimensionalen Röntgenuntersuchung weit überlegen.
Damit verliert die Röntgenuntersuchung aber nicht ihre Bedeutung, doch bei Unsicherheit in der Aussagekraft und Zweifel an der Diagnostik hat man mit der DTV eine wertvolle zusätzliche Diagnosemöglichkeit.
In der hier vorliegenden Arbeit werden Krankheitsbefunde und Krankheitsverläufe geschildert, welche in der modernen Zahnheilkunde auf den Gebieten der Zahnbehandlung, der Prothetik und der Implantologie mit Hilfe der DVT diagnostiziert wurden.
Es folgt ein Beitrag über Störfelder allgemein, deren Kenntnis einen großen Stellenwert in der ganzheitlichen Medizin hat. Die Störfelddiagnostik und die Störfeldtherapie werden dargelegt.
Schließlich folgen Beiträge über Zahnstörherde allgemein und deren Therapie, Materialunverträglichkeiten, die embryologische Zahnentwicklung und die Zahnkorrespondenzen, die Aufdeckung von offenen und sog. Verdeckten Zahnstörherden - dies speziell auch durch die DVT - und die Therapie der genannten Zahnstörherde.
Kursunabhängiges Skriptum für Zahnmediziner
Über die Autoren:
Prof.Dr.med.dent. /IM Te Lidia Wichnalek
- Geboren 1954 in Kronstadt (Rumänien)
Ausbildung
- 1979 Promotion als Zahnärztin in Temeschburg - Rumänien
- seit 1983 zahlreiche Fortbildungen im zahnärztlichen Bereich sowie Kurse in Akupunktur, Regulationstherapie (Naturheilkundige Zahnärztin), Homöopathie, Osteopathie (Craniomandibuläre Dysfunktion, Schienen-Therapie)
- 1990 Ernennungsurkunde der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
- 1992 Grundausbildung Akupunktur (A-Diplom)
- 1995-1996 zweijährige Ausbildung in München (Homöopathie für Allgemeinmediziner)
- 1996 Aufenthalt in Peking und Erlangung eines Zertifikates TCM CDiplom
- 2000 Prüfung Akupunktur (D-Diplom)
- 2000 Zertifizierungsurkunde der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
- 2001 Erlangung der Urkunde Traditionelle Chinesische Medizin (geprüft vom Präsidenten der Universität Nanjing, China)
- 2005 Erlangen einer Europäischen Patentschrift EP 1348417 über Quecksilberbindende Substanz für Dentalanwendungen
- 2005 Diplom eines Gastprofessors Universität Temeschburg/RO
Referentin für:
- Zahnärztekammer Tübingen
- Deutschen Akademie für Akupunktur und Auriculomedizin - Mitglied im Ausbildungskomitee der Deutschen Akademie für Akupunktur und Aurikulomedizin
Zahlreiche Universitäts-Vorträge mit Bezug zur Akupunktur in der Zahnheilkunde: Frankfurt, München, Tübingen, Mannheim, Ulm,
Arbeitskreise: Kempten, Augsburg, Konstanz, Stuttgart, Leipzig, Hamburg, Dresden, Günzburg,
Vorträge in Davos und Garmisch- Partenkirchen
Vortrag beim Akupunkturzirkel von Frau CH. Hofmann in Hannover zum Thema 'Umweltmedizin in der täglichen Akupunkturpraxis' mit Bezug zur 'Mundhöhle'
Dr. Jürgen Buchbinder
- Am 12. April 1941 in Stettin geboren.
- Medizinstudium an der Universität Münster, dort Staatsexamen 1967 und Promotion 1968.
- Als praktischer Arzt, später als Facharzt für Allgemeinmedizin niedergelassen in Bad Sassendorf - Neuengeseke als Landarzt (Einzelarztsitz). Kassenärztliche Tätigkeit von 1972 - 2003, seit 2004 privatärztliche Tätigkeit.
- Seit 1996 weiterbildungsermächtigt für Allgemeinmedizin. Anerkennung Homöopathie seit 1994, seit 2001 weiterbildungsberechtigt für Homöopathie, Leiter des Homöopathischen Arbeitskreises Westfalen-Lippe. Akupunktur seit 1987, C-Diplom seit 1993, D-Diplom seit 1999. Seit 1992 Referent bei der Deutschen Akademie für Akupunktur und Aurikulomedizin.