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8002352

Zungendiagnostik in der TCM

Zungendiagnostik in der TCM. Beate Schnorrenberger: Mit Mind-Maps vom Syndrom zur Therapie. 2014, 128 Seiten, Softcover
71,00 € 66,36 €
inkl. 7% MwSt. zzgl.
Zungendiagnostik leicht gemacht!

Nutzen Sie eine neuartige Darstellung, um die chinesische Zungendiagnostik besser zu verstehen: Übersichtliche Mind-Maps zeigen Ihnen, wie Sie vom veränderten Zungenbild über Symptome zu den Syndromen kommen. Diagnosestellung auf einen Blick!

Zu allen Syndromen erhalten Sie Vorschläge zu Akupunktur, chinesischer Diätetik inkl. Rezepten und chinesischer Arzneimitteltherapie. Zungenfotos illustrieren den typischen Charakter eines Syndroms in seiner Reinform, was das Lernen erleichtert.

Ausgewählte Fallbeispiele veranschaulichen noch einmal das therapeutische Vorgehen und machen deutlich, dass sich in der Praxis häufig Kombinationen von Syndromen im Zungenbild spiegeln.

Vorwort der Autorin:

Sowohl für Studierende der Traditionellen Chinesischen Medizin als auch für praktizierende Ärzte und Heilpraktiker soll das vorliegende Werk eine Visualisierung der Zungenbilder der Speicherorgan-Syndrome der Chinesischen Medizin liefern. Bei den vorliegenden Syndromen der Speicherorgane habe ich mich in der Darstellung an dem 'Lehrbuch der chinesischen Medizin für westliche Ärzte' von Claus C. Schnorrenberger [12] orientiert. Zum ersten Mal wird zu jedem Syndrom und der dazugehörigen Zungenbeschreibung ein möglichst exemplarischer Zungenstatus als Foto zugeordnet, um den typischen Charakter des jeweiligen Syndroms anhand einer Abbildung hervorzuheben. Neben der inhaltlichen Beschreibung der Syndrom-Pathologie werden therapeutische Vorschläge hinsichtlich der Akupunktur, der Chinesischen Heilmittel sowie der Chinesischen Diätetik unterbreitet.

Die Syndrome der 5 Speicherorgane (Herz, Milz, Lunge, Niere und Leber) bilden somit ein praktikables Gerüst, mit dem man sich hervorragend einen Überblick über die wichtigsten Zungenbilder und -eigenschaften in der Pathologie der Chinesischen Medizin verschaffen kann.

Wie die meisten Leser sicherlich wissen, wird bei der Organbetrachtung zwischen den sog. Speicher- und Hohlorganen unterschieden. Dies geschieht per definitionem vor allem hinsichtlich ihrer Funktion. Man nennt sie Speicherorgane, weil sie das Qi (u. a. Lebensenergie), das Xue (Blut), das Jing (Essenz) und das Shen (Geist) speichern. Ihnen kommt daher bei der Beschreibung pathologischer Prozesse eine besondere Bedeutung zu. Die Hohlorgane haben demgegenüber hauptsächlich die Funktion des Transportierens und Weiterleitens von Nahrungs und Abfallstoffen und sind bei der Syndrom-Beschreibung von Pathologien eher zweitrangig.

Die Mind-Maps zu den jeweiligen Zungenfotos eines Syndroms stellen eine Übersicht dar, die es dem Leser ermöglichen soll, sich leicht einen (wenn auch schematischen) Überblick zu verschaffen, welche Syndrome in der Regel mit einer bestimmten Zungenfarbe, einem charakteristischen Zungenbelag oder sonstigen Zungeneigenschaften in Verbindung stehen. Dabei bekommt man schnell ein therapeutisches Gespür dafür, welche Eigenschaften für welches Syndrom besonders typisch sind. Gerade ein Anfänger der Zungendiagnostik der Chinesischen Medizin kann sich an den Mind-Maps hervorragend orientieren.

Die Arzneimittel-Rezepturen orientieren sich an dem Lehrmaterial des LIFU College in Basel. Die Nummerierungen bei den Kräuter- bzw. Arzneimittelnamen beziehen sich auf die Übersicht der Arzneimittel und ihre Wirkung im hinteren Teil des Buches. So kann die Gruppenzugehörigkeit leicht erfasst werden. Auf eine Quantifizierung der Arzneimittel-Rezepturen wurde wissentlich verzichtet: Es ist immer die individuelle Beschaffenheit der Zunge und des Puls-Status zu berücksichtigen und nach dieser ist dann die Gewichtung der einzelnen Rezepturbestandteile zu verteilen.

Die Kochrezepte zu jedem Syndrom wurden nach der Systematik und den Lebensmitteleigenschaften der Chinesischen Diätetik entwickelt. Fünf Beispiele aus meiner Berliner Praxis sollen konkrete Fälle veranschaulichen und die therapeutische Herangehensweise darstellen. Hier wird deutlich, dass es sich in der täglichen Praxis meistens um eine Kombination mehrerer Syndrome handelt, die es zu gewichten gilt.
Berlin, im Juli 2014
Beate Schnorrenberger

ISBN: 9783830477020
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Beschreibung
Zungendiagnostik leicht gemacht!

Nutzen Sie eine neuartige Darstellung, um die chinesische Zungendiagnostik besser zu verstehen: Übersichtliche Mind-Maps zeigen Ihnen, wie Sie vom veränderten Zungenbild über Symptome zu den Syndromen kommen. Diagnosestellung auf einen Blick!

Zu allen Syndromen erhalten Sie Vorschläge zu Akupunktur, chinesischer Diätetik inkl. Rezepten und chinesischer Arzneimitteltherapie. Zungenfotos illustrieren den typischen Charakter eines Syndroms in seiner Reinform, was das Lernen erleichtert.

Ausgewählte Fallbeispiele veranschaulichen noch einmal das therapeutische Vorgehen und machen deutlich, dass sich in der Praxis häufig Kombinationen von Syndromen im Zungenbild spiegeln.

Vorwort der Autorin:

Sowohl für Studierende der Traditionellen Chinesischen Medizin als auch für praktizierende Ärzte und Heilpraktiker soll das vorliegende Werk eine Visualisierung der Zungenbilder der Speicherorgan-Syndrome der Chinesischen Medizin liefern. Bei den vorliegenden Syndromen der Speicherorgane habe ich mich in der Darstellung an dem 'Lehrbuch der chinesischen Medizin für westliche Ärzte' von Claus C. Schnorrenberger [12] orientiert. Zum ersten Mal wird zu jedem Syndrom und der dazugehörigen Zungenbeschreibung ein möglichst exemplarischer Zungenstatus als Foto zugeordnet, um den typischen Charakter des jeweiligen Syndroms anhand einer Abbildung hervorzuheben. Neben der inhaltlichen Beschreibung der Syndrom-Pathologie werden therapeutische Vorschläge hinsichtlich der Akupunktur, der Chinesischen Heilmittel sowie der Chinesischen Diätetik unterbreitet.

Die Syndrome der 5 Speicherorgane (Herz, Milz, Lunge, Niere und Leber) bilden somit ein praktikables Gerüst, mit dem man sich hervorragend einen Überblick über die wichtigsten Zungenbilder und -eigenschaften in der Pathologie der Chinesischen Medizin verschaffen kann.

Wie die meisten Leser sicherlich wissen, wird bei der Organbetrachtung zwischen den sog. Speicher- und Hohlorganen unterschieden. Dies geschieht per definitionem vor allem hinsichtlich ihrer Funktion. Man nennt sie Speicherorgane, weil sie das Qi (u. a. Lebensenergie), das Xue (Blut), das Jing (Essenz) und das Shen (Geist) speichern. Ihnen kommt daher bei der Beschreibung pathologischer Prozesse eine besondere Bedeutung zu. Die Hohlorgane haben demgegenüber hauptsächlich die Funktion des Transportierens und Weiterleitens von Nahrungs und Abfallstoffen und sind bei der Syndrom-Beschreibung von Pathologien eher zweitrangig.

Die Mind-Maps zu den jeweiligen Zungenfotos eines Syndroms stellen eine Übersicht dar, die es dem Leser ermöglichen soll, sich leicht einen (wenn auch schematischen) Überblick zu verschaffen, welche Syndrome in der Regel mit einer bestimmten Zungenfarbe, einem charakteristischen Zungenbelag oder sonstigen Zungeneigenschaften in Verbindung stehen. Dabei bekommt man schnell ein therapeutisches Gespür dafür, welche Eigenschaften für welches Syndrom besonders typisch sind. Gerade ein Anfänger der Zungendiagnostik der Chinesischen Medizin kann sich an den Mind-Maps hervorragend orientieren.

Die Arzneimittel-Rezepturen orientieren sich an dem Lehrmaterial des LIFU College in Basel. Die Nummerierungen bei den Kräuter- bzw. Arzneimittelnamen beziehen sich auf die Übersicht der Arzneimittel und ihre Wirkung im hinteren Teil des Buches. So kann die Gruppenzugehörigkeit leicht erfasst werden. Auf eine Quantifizierung der Arzneimittel-Rezepturen wurde wissentlich verzichtet: Es ist immer die individuelle Beschaffenheit der Zunge und des Puls-Status zu berücksichtigen und nach dieser ist dann die Gewichtung der einzelnen Rezepturbestandteile zu verteilen.

Die Kochrezepte zu jedem Syndrom wurden nach der Systematik und den Lebensmitteleigenschaften der Chinesischen Diätetik entwickelt. Fünf Beispiele aus meiner Berliner Praxis sollen konkrete Fälle veranschaulichen und die therapeutische Herangehensweise darstellen. Hier wird deutlich, dass es sich in der täglichen Praxis meistens um eine Kombination mehrerer Syndrome handelt, die es zu gewichten gilt.
Berlin, im Juli 2014
Beate Schnorrenberger

ISBN: 9783830477020

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