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Anregungen zum neuen Denken in der Krebsphilosophie und Krebstherapie

Anregungen zum neuen Denken in der Krebsphilosophie und Krebstherapie. Karl Hecht: 2024, 2. Auflage, 354 Seiten, Hardcover
32,00 € 29,91 €
inkl. 7% MwSt. zzgl.
Die Diagnose Krebs bedeutet gewöhnlich für die Betroffenen einen psychosozialen Sturz, der vergleichbar ist mit dem Sturz von einem hohen Berg in eine tiefe Gletscherspalte, zu der kein Zugang für Hilfe besteht. An einer solchen Stelle überfällt einen Menschen eine unheimliche Angst. Sie gleicht im Fall der Krebsdiagnose dem Voodoourteil. Die Angehörigen der noch heute z. B. in Ozeanien lebenden Völkerstämme sind mit dem Glauben so fest verwurzelt, dass sie vor Angst sterben, wenn durch Zeichen der Verwünschungstod signalisiert wird. Der fest verwurzelte Glaube des modernen Menschen, dass die Krebserkrankung den unausweichlichen Tod bringt, erzeugt panische Angst, die eher zum Tode führen kann als die Erkrankung selbst. Diese Angst ist wissenschaftlich gesehen völlig unbegründet, denn der Krebskranke kann unter bestimmten Umständen wieder völliges Gesundsein erreichen. Das zeigt u. a. auch das Beispiel des Radrennfahrers Lance Armstrong, der nach seiner Krebserkrankung siebenmal hintereinander die Tour de France gewann!

In den letzten Jahrzehnten haben Forschungsergebnisse der alternativ orientierten Medizin, vor allem der Psychoneuroimmunologie, der Psychosomatik, der Psychoneuroendokrinologie sowie die Erkenntnisse der Neurotransmitterfunktionen eindeutig bewiesen, dass die Krebserkrankung unter ganzheitlicher Sicht eine chronische Erkrankung ist und so verlaufen kann, wie jede andere dieser Art.

Der Autor geht von fundiertem Wissen aus, wonach der Krebs keinesfalls eine Erkrankung einzelner Körperorgane ist, sondern eine Regulationsstörung des psychoneurobioimmunologischen Funktionssystems des ganzen Menschen darstellt. Daraus ergeben sich neue, sanfte therapeutische und prophylaktische Ansätze. Der Krebskranke ist zu heilen, wenn er seine Lebensweise grundlegend ändert.

Dem Leser, ob Therapeut, Erkrankter oder Gesunder, wird dieses Buch nicht nur fundiertes Wissen vermitteln, sondern auch praktische Anregungen geben, seine Erkrankung zu beherrschen.

Dieses Schriftwerk ist eine Kombination von Fach- und Sachbuch. Es werden alle Interessenten an dieser Problematik angesprochen, der Fachmann sowie der Laie.

Über den Autor:

Karl Hecht (* 15. Februar 1924 in Wohlmirstedt- † 23. September 2022 in Berlin) war Arzt, Wissenschaftler und Weltraummediziner. Er war emeritierter Professor für experimentelle und klinische pathologische Physiologie der Humboldt-Universität zu Berlin (Charité).
Karl Hecht studierte von 1950 bis 1955 an der Charité Humanmedizin und promovierte 1956. Eine Habilitation mit chronobiologischer Thematik erfolgte 1970. Hecht wurde 1971 zum ordentlichen Professor der Sektion Physiologie der Akademie der Wissenschaften ernannt. 1977 wurde er zum Professor für Physiologie an der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin berufen. Im Jahr 1991 erfolgte die Emeritierung.
Seine Forschungsgebiete sind Neurophysiologie, Chronobiologie, Chronomedizin, emotioneller Stress und Gesundheit, Schlafstörungen, Raumfahrtmedizin und Raumfahrtbiologie, worüber er über 500 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht hat.
Hecht war von 1972 bis 1990 Koordinator 'Chronobiologie und Chronomedizin' der raumfahrtmedizinischen und biologischen Arbeitsgruppe 'Interkosmos' der sozialistischen Länder und 1988 Gründer des Direktorats des Instituts für Pathophysiologie der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin.

ISBN: 9783887783372
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Beschreibung
Die Diagnose Krebs bedeutet gewöhnlich für die Betroffenen einen psychosozialen Sturz, der vergleichbar ist mit dem Sturz von einem hohen Berg in eine tiefe Gletscherspalte, zu der kein Zugang für Hilfe besteht. An einer solchen Stelle überfällt einen Menschen eine unheimliche Angst. Sie gleicht im Fall der Krebsdiagnose dem Voodoourteil. Die Angehörigen der noch heute z. B. in Ozeanien lebenden Völkerstämme sind mit dem Glauben so fest verwurzelt, dass sie vor Angst sterben, wenn durch Zeichen der Verwünschungstod signalisiert wird. Der fest verwurzelte Glaube des modernen Menschen, dass die Krebserkrankung den unausweichlichen Tod bringt, erzeugt panische Angst, die eher zum Tode führen kann als die Erkrankung selbst. Diese Angst ist wissenschaftlich gesehen völlig unbegründet, denn der Krebskranke kann unter bestimmten Umständen wieder völliges Gesundsein erreichen. Das zeigt u. a. auch das Beispiel des Radrennfahrers Lance Armstrong, der nach seiner Krebserkrankung siebenmal hintereinander die Tour de France gewann!

In den letzten Jahrzehnten haben Forschungsergebnisse der alternativ orientierten Medizin, vor allem der Psychoneuroimmunologie, der Psychosomatik, der Psychoneuroendokrinologie sowie die Erkenntnisse der Neurotransmitterfunktionen eindeutig bewiesen, dass die Krebserkrankung unter ganzheitlicher Sicht eine chronische Erkrankung ist und so verlaufen kann, wie jede andere dieser Art.

Der Autor geht von fundiertem Wissen aus, wonach der Krebs keinesfalls eine Erkrankung einzelner Körperorgane ist, sondern eine Regulationsstörung des psychoneurobioimmunologischen Funktionssystems des ganzen Menschen darstellt. Daraus ergeben sich neue, sanfte therapeutische und prophylaktische Ansätze. Der Krebskranke ist zu heilen, wenn er seine Lebensweise grundlegend ändert.

Dem Leser, ob Therapeut, Erkrankter oder Gesunder, wird dieses Buch nicht nur fundiertes Wissen vermitteln, sondern auch praktische Anregungen geben, seine Erkrankung zu beherrschen.

Dieses Schriftwerk ist eine Kombination von Fach- und Sachbuch. Es werden alle Interessenten an dieser Problematik angesprochen, der Fachmann sowie der Laie.

Über den Autor:

Karl Hecht (* 15. Februar 1924 in Wohlmirstedt- † 23. September 2022 in Berlin) war Arzt, Wissenschaftler und Weltraummediziner. Er war emeritierter Professor für experimentelle und klinische pathologische Physiologie der Humboldt-Universität zu Berlin (Charité).
Karl Hecht studierte von 1950 bis 1955 an der Charité Humanmedizin und promovierte 1956. Eine Habilitation mit chronobiologischer Thematik erfolgte 1970. Hecht wurde 1971 zum ordentlichen Professor der Sektion Physiologie der Akademie der Wissenschaften ernannt. 1977 wurde er zum Professor für Physiologie an der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin berufen. Im Jahr 1991 erfolgte die Emeritierung.
Seine Forschungsgebiete sind Neurophysiologie, Chronobiologie, Chronomedizin, emotioneller Stress und Gesundheit, Schlafstörungen, Raumfahrtmedizin und Raumfahrtbiologie, worüber er über 500 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht hat.
Hecht war von 1972 bis 1990 Koordinator 'Chronobiologie und Chronomedizin' der raumfahrtmedizinischen und biologischen Arbeitsgruppe 'Interkosmos' der sozialistischen Länder und 1988 Gründer des Direktorats des Instituts für Pathophysiologie der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin.

ISBN: 9783887783372
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